Das sind wir

Wir, das sind Florian, Petra, Franka, Emilia, Anna und Johann. Die Vierbeiner Laika, Chilli und Felix gehören auch mit dazu. Wir wohnen am Fuße der Schwäbischen Alb. Wälder und Wiesen liegen direkt vor der Tür.

Unsere vier Kinder - starke Helfer bei der Welpenaufzucht

In eigener Sache:

Unser Kleinster war gerade 2 Jahre alt, als Laika zu uns kam, allein diese Tatsache sorgte im Vorfeld für eine lange Zeit des Abwägens und der Diskussion, ob das der richtige Zeitpunkt ist. Zudem haben wir eine sehr starke Begängnis, Nachbarskinder gehen ein und aus und bei vier Kindern kommt Einiges zusammen -  Grund genug, ernsthaft darüber nachzudenken, ob das mit einem Hovawart klappt, dem man ja (zu Recht) Eigenständigkeit und unter Umständen territoriales Verhalten nachsagt. Schließlich wurde er ursprünglich dazu gezüchtet selbstständig zu entscheiden wer auf den Hof darf und wer nicht. Und diesem Job kommt der Hovawart dank seiner Gene auch nach.

Natürlich war dies zu Beginn eine anstrengende Zeit, denn von allein sozialisiert er sich nicht der Hund, er läuft auch nicht einfach so brav an der Leine; es gibt unzählige Dinge die wir von unserem Hund im Alltagsleben mit dem Menschen erwarten, wie er sich verhalten soll und wie nicht. Dazu müssen WIR jedoch den Hund anleiten.

Und das bedeutet Arbeit - viel Arbeit, die von vielen Menschen unterschätzt wird.

Scheuen Sie keine Mühen und nehmen Sie sich viel Zeit für diese erste wichtige Prägezeit bei Ihnen zuhause! Es wird sich auszahlen. Nur so werden Sie erreichen, dass Sie Ihren Hund überallhin problemlos mitnehmen können. Und vergessen Sie bitte nicht, dass der Hovawart ein Spätentwickler ist - mit dem Besuch einer Welpenschule ist es nicht getan.

Kind und Hund:

Gerade mit (kleinen) Kindern ist und bleibt es sehr anstrengend! Oft stellt sich nämlich die Frage: Muss ich das Kind vor dem zwickenden Welpen schützen oder eher den Welpen vor dem Kind?! In jedem Fall lässt man beide unter keinen Umständen allein!

Hunde werden nicht "kinderfreundlich" geboren - das werden sie nur, wenn sich die Kinder "hundefreundlich" verhalten. Und dies setzt eine lückenlose Anleitung und Hinführung durch Sie, den Erwachsenen voraus.

So mancher Welpe kann sich als echte Herausforderung entpuppen - bleibt man als Mensch aber "am Ball" und gibt nicht auf wenn es unangenehm oder arbeitsintensiv wird, und erzieht diesen kleinen Wargel mit liebevoller Konsequenz (was oft gar nicht so einfach ist) - so bekommt man einen wunderbaren Freund und Begleiter.